Gesobau

Die Ausgangslage

Auf der Suche nach einem neuen und gemeinsamen Standort für die auf Berlin verteilten Bereiche entschied sich die Gesobau für die Revitalisierung einer Bestandsimmobilie. Für den Unternehmenssitz wurde sowohl saniert, modernisiert, umgebaut als auch ein Neubau errichtet.  

Die Herausforderung

Die Zusammenführung der unterschiedlichen Bereiche an einen Standort wurde als Chance begriffen Unternehmenskultur zu hinterfragen und neu zu denken. Ziel war es einen Ort zu schaffen mit dem sich alle Mitarbeiter:innen identifizieren und in dem sie sich wohl fühlen. 

Da sich der Gebäudekomplex aus drei als verschiedenen Gebäudetypen zusammensetzt war die Schaffung einer homogenen Arbeitswelt eine besondere Herausforderung. Die Arbeitsorte sollten von allen Mitarbeiter:innen gleichberechtigt und gleichwertig wahrgenommen werden.

Unsere Lösung

Das Projekt Gesobau war sehr umfangreich: es zog sich von 2016 bis 2020. In verschiedenen Workshops haben wir das Unternehmen kennen gelernt und die zukünftige Arbeitsweise definiert. Zentraler Punkt war der Wunsch der Mitarbeiter sich räumlich näher zu bringen – nicht nur in einem gemeinsamen Haus, sondern auch in der Art und Weise der Zusammenarbeit. 

Wir haben hierfür Räume geschaffen in denen man sich in informellen Knotenpunkten begegnen kann aber auch formell zusammenarbeitet. Mit warmen Farbtönen und einer organischen Formensprache haben wir einen klaren Kontrast zur puristischen Architektur geschaffen. Einheitliche, innenarchitektonische Sprache für Identifikation mit Unternehmen und Klarheit über die Funktion der Arbeitsorte war für uns dabei immer Leitbild.